DUITS – Prüfe es nach 4 – Absonderung (1)

DAS DILEMMA DER BRÚDERBEWEGUNG

Absonderung, das Dilemma der Brüderbewegung
Teil 4 in der Prüf es nach – Reihe
Originaltitel: Afzondering, het dilemma van de broederbeweging
@ der holländische Ausgabe1999 durch J.G. Fijnvandraat
Nyckle Haismawei 7, 8915 DR Leeuwarden
@ der deutschen Ausgabe 1999 durch J.G. Fijnvandraat
Übersetzung: Dietmar Propach, Waldbröl
Satz und Production: Uitgeverij Medema, Postbus 113,8170 AC Vaassen
Druck: Biester & Abbes, Almelo
Distribution: Wim Hoddenbagh, ‘Die Bücherstube’, Nordallee 14,
D-54292 Trier, Tel.0651/26555

Zielgruppe

Die ‘Prüf es nach’-Reihe richtet sich an Gläubige, die in der Christenheit als ‘die Brüder’ bekannt sind. Sie wollen diesen Namen jedoch auf keinen Fall als Bezeichnung einer Gruppe führen, sondern achten jeden Gläubigen als Bruder oder Schwester im Herrn Jesus Christus. Als ‘Gruppe’ werden sie wohl als ‘Christliche Versammlung’ bezeichnet, aber auch diesen Namen wollen sie nicht als eine Abgrenzung von anderen Gläubigen verwenden. Wenn sie zusammenkommen, wollen sie das tun als eine ‘Versammlung von Gläubigen’; nicht mehr und nicht weniger.

Im persönlichen Glaubensleben herrscht immer eine gewisse Unausgewogenheit zwischen Grundsatz und Praxis. Wir wissen, was Gott von uns verlangt, aber in der Praxis handeln wir nicht hundertprozentig danach. Darum müssen wir immer wieder durch das Wort Gottes angefeuert, ermahnt und korrigiert werden. Dasselbe gilt für jede christliche Gruppe, auch für die oben genannte. Zwischen den Grundsätzen, die man bekennt, und deren praktischem Erleben herrscht die gleiche Unausgewogenheit. Auch hier muß man angefeuert, ermahnt und korrigiert werden. Im Hinblick darauf erscheinen in dieser Schriftenreihe einige Broschüren, die als Prüfstein für das ‘eigene’ Publikum gedacht sind, aber die auch jedem Interessierten offen stehen.

Der Titel dieser Reihe wurde als Ansporn gewählt, mit dieser Schriftenreihe dasselbe zu tun, was die Juden in Beröa damals mit dem taten, was Paulus ihnen verkündigte. Sie nahmen es nicht einfach so an, sondern untersuchten die Schriften, ‘ob sich die Dinge so verhielten’ (Apg 17,11).

Vorwort

In der ‘Prüf es nach’-Reihe sind bisher erschienen:
Teil 1: ‘Mit welchen Gläubigen feiern wir das Abendmahl’;
Teil 2: ‘Anerkennung von Zucht in der Gemeinde’.
Teil 3: – ‘Zu IHM hinausgehen, außerhalb des Lagers’
(Dürfen wir die gesamte Christenheit mit dem ‘Lager’ gleichstellen?)

  • ‘Abstehen von der Ungerechtigkeit’.
    (Dürfen wir Christen, die einen ‘anderen Weg’ gehen, ohne weiteres
    einer Verunreinigung durch Ungerechtigkeit beschuldigen?)
    Hiermit erscheint nun Teil 4:
  • ‘Absonderung, das Dilemma der Brüderbewegung’.

Inzwischen erschien übrigens ‘Prüf es nach’-Teil A, die Verfasser sind J.G. Fijnvandraat und G.H. Kramer. In den mit 1-4 nummerierten Broschüren wird Stellung bezogen zu Abweichungen nach rechts, die sich im Lauf der Zeit in die ‘Brüderbewegung’ eingeschlichen haben. In Teil A nehmen die Verfasser Stellung zu Dingen, die sie als Abweichung nach links betrachten. Der Titel lautet: ‘Schweigen in den Gemeinden’ und die Schreiber gehen darin auf die Erscheinung ein, daß es in einigen Orten in den Zusammenkünften ‘als Gemeinde’ den Schwestern erlaubt wird, Lieder vorzuschlagen und sich an den Gebeten öffentlich zu beteiligen. Sie behandeln dabei auch die Frage, welche Stellung man in Bezug auf Versammlungen, in denen das praktiziert wird, einnehmen kann oder muß.

Doch nun zur Sache. In ‘Prüf es nach’ Teil 4 wird ein Thema besprochen, das für die Entwicklung der ‘Brüderbewegung’ von weitreichender Bedeutung war und noch ist. Eine Entwicklung, die leider nicht ungeteilt günstig genannt werden kann, und das ist noch milde ausgedrückt. Nun müssen wir voraussetzen, daß der Begriff ‘Absonderung’ durchaus biblisch ist. Daran ist alles in Ordnung. Wenn biblische Begriffe aber auf eine unbiblische Weise ausgelegt und angewendet werden, dann ist das jedoch nicht in Ordnung. Leider ist das in der Vergangenheit geschehen und es geschieht immer noch, wie verschiedene Briefe und Schriften aus der letzten Zeit deutlich machen.

Dem wollen wir in dieser Schrift nachgehen und dabei habe ich Gelegenheit, das Versprechen einzulösen, das auf S.15 des ersten Teiles der ‘Prüf es nach’-Reihe steht, nämlich eine Anzahl Bibelabschnitte zu behandeln, die mit dem praktischen Erleben von Gemeinschaft zu tun haben.

Diese Broschüre ist wie folgt eingeteilt:

  • Einleitung
  • Kapitel 1, Das Dilemma wird erläutert
  • Kapitel 2, Absonderung ja… aber wann und wie?
  • Kapitel 3, Bibeltexte und Argumente unter der Lupe.

Dieses Vorwort möchte ich mit einigen Anmerkungen und Warnungen schließen.

  • So wie es geplant ist, wird dies der letzte Teil sein, der in der nummerierten ‘Prüf es nach’-Reihe erscheint. Die Absicht dieser Reihe ist bestimmt nicht, völlig neue Prinzipien einzuführen, sondern (a) zu dem zurückzukehren, was die ‘Brüder’ im Anfang der Bewegung verband, (b) später aufgekommene Auslegungen zu prüfen und (c) erstarrte Traditionen zu durchbrechen.
  • Wenn ein Zug durch eine Weiche auf eine andere Spur gebracht wurde, kann man ihn nicht durch eine scharfe Kurve wieder auf die alte Spur zurückbringen. Das gilt auch für ‘den Zug der Brüderbewegung’. Leider hat man nicht immer daran gedacht und man hat nicht immer die nötige Geduld und erforderliche Weisheit aufgebracht, um Korrekturen zu machen oder Traditionen zu durchbrechen. Dies hat zu Verwirrung geführt
  • Leider hat man manchmal, was den Kurs in der Vergangenheit angeht, zu wenig den eigenen Beitrag im Auge gehabt und hat die guten Dinge, die doch auch vorhanden waren, aus dem Auge verloren. Manchmal wurde auch lächerliche Kritik an der Vergangenheit geäußert. Aber so etwas ist nur abstoßend.
  • Andererseits gibt (gab) es Brüder, die sich gegen jegliche Veränderung sträuben und nichts davon wissen wollen. Das gemischte Sitzen von Brüdern und Schwestern ist tabu, das Singen neuer, mehr unserer Zeit entsprechender Lieder ebenso. Der Verlauf der Stunden ist da oft ‘vorhersehbar’, usw. Die Folge ist, daß verschiedene, vor allem junge Gläubige weggehen und ihr Heil irgendwo anders suchen.
  • Demgegenüber steht, daß in manchen Versammlungen bestimmte Brüder (oft jüngere) in kürzester Zeit Veränderungen ‘durchdrücken’ wollen, wodurch dann etwas gemäßigtere Brüder und Schwestern von dort weggehen.
  • Glücklicherweise gibt es auch Versammlungen, wo zwischen ‘alt’ und ‘jung’ eine gute Beziehung ist und wo in gemeinsamen Überlegungen und innerhalb des Schriftrahmens Veränderungen vorgenommen werden, die der Gesamtheit dienen.
  • Zum Schluß müssen wir alle bedenken, daß keine einzige äußerliche Veränderung der Stunden die Garantie eines blühenden Gemeindelebens bedeutet. Dazu ist es nämlich notwendig, daß unser Herz nach dem Herrn verlangt, daß wir erfüllt sind von seiner Liebe und dadurch von der Liebe zueinander!

EINLEITUNG

Absonderung absolut erforderlich

Der Titel dieser Broschüre könnte den Eindruck erwecken, daß man über Absonderung eigentlich überhaupt nicht reden sollte, weil man dann nur Probleme bekommt. Das ist aber ein verkehrter Eindruck. In der Schrift legt Gott sehr stark Nachdruck auf den Begriff Lebensheiligung und damit ist Absonderung unauflöslich verbunden. Zur Verdeutlichung: alle Gläubige sind ‘Heilige’, sie sind ‘Geheiligte in Christus Jesus, berufene Heilige’ (1.Kor 1,2). Wir, die durch unsere Sünden total von Gott getrennt waren, wurden aus dieser Welt gezogen und an das Herz Gottes gebracht, und diese geheiligte Stellung nehmen wir für alle Zeit ein! Unvorstellbar, aber wahr! Das ist unsere Stellung vor Gott. Aber was unser praktisches Leben betrifft, sind wir keine heiligen ‘Automaten’. Wir brauchen nicht zu sündigen, aber wir können es wohl noch (siehe 1.Joh 2,1.2). Wenn wir sündigen wird die praktische Gemeinschaft mit dem Vater gestört. Glücklicherweise gibt es Wiederherstellung, gibt es Vergebung, wenn wir unsere Sünden aufrichtig bekennen (1.Joh 1,9). Gottes Wort ruft uns dazu auf, uns vor dem Bösen zu scheuen, und wenn wir doch gefallen sind, damit zu brechen. Wir kennen wohl alle das Wort: ‘Seid heilig, denn ich bin heilig’ (1.Petr 1,16). Dieses heilig-sein bezieht sich nicht auf unsere Stellung, sondern auf unsere Lebenspraxis. Jemand hat es einmal treffend so formuliert: ‘Wisse, was du bist’. Die Gnade Gottes unterweist uns, ‘damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in dem jetzigen Zeitlauf’ (Tit 2,12). In 2.Kor 7,1 werden wir aufgerufen, ‘uns zu reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes und die Heiligkeit zu vollenden in der Furcht Gottes’. Hier könnten noch eine ganze Menge Aussprüche hinzugefügt werden.

Heiligung und Absonderung gehören zusammen. Heiligung bedeutet ‘gesondert stellen’, einen besonderen Platz geben. Es ist ein sehr positiver Begriff. Die Gegenstände der Stiftshütte wurden ausgesondert für den Dienst Gottes. Selbstverständlich wurden sie dadurch von den anderen Gefäßen abgesondert, die nicht für den Tempeldienst benutzt wurden. Bei Heiligung müssen wir an eine Richtung denken, die zu Gott weist. Bei Absonderung müssen wir ebenfalls an Absonderung ‘zu’ denken. Aber unauflöslich ist damit die Absonderung ‘von’ etwas verbunden. Aber dieser Aspekt ist eine Folge des Absonderns ‘zu’. Man denke hierbei an die bekannte Stelle in Hebr 13,13. Oft wird diese Stelle nur teilweise zitiert als ein Aufruf, aus dem Lager zu gehen, aber da steht: ‘Deshalb laßt uns zu IHM hinausgehen, außerhalb des Lagers’
In unserer Zeit dürfen wir ruhig den Nachdruck auf Lebensheiligung legen, denn die Unmoral nimmt überhand, und das nicht nur in der Welt, sondern auch in der Christenheit. Gegen ‘wilde Ehen’ wird nichts mehr unternommen. Freier Sex ist ‘in’. Anzügliche Darstellungen im Fernsehen und Pornographie im Internet dringen auch in die Häuser christlicher Familien ein. Betrug ist nicht so schlimm, wenn man dafür sorgt, daß man nicht erwischt wird. Drogen sollte man mindestens einmal probiert haben. Okkulte Spiele sind interessant. Hinzu kommt noch die falsche Lehre, die sich erst einschleicht, aber dann mit Handschlag begrüßt wird. Die Bedeutung von Lebensheiligung und Absonderung können wir somit nicht hoch genug veranschlagen.

Es ist also nicht so, daß mit dem Begriff ‘Absonderung’ etwas nicht stimmen würde. Es ist ein wirklich biblischer Begriff. Die Frage ist jedoch, ob wir biblisch damit umgehen und in der Vergangenheit biblisch damit umgegangen sind. Um Letzterem nachzugehen, vertiefen wir uns in die Geschichte der ‘Brüderbewegung’. In Teil 1 dieser Reihe wurde auf S.30 summarisch etwas darüber gesagt, aber wir werden noch tiefer darauf eingehen müssen. Leider ist die Geschichte der Brüder nicht besonders erfreulich. Aber es ist heilsam, uns damit zu beschäftigen, obwohl wir damit in einen ‘sauren Apfel’ beißen.

Kapitel 1 – DAS DILEMMA WIRD ERLÅUTERT

In dieser Broschüre geht es nicht um einen einzigen individuellen Fall von Absonderung, sondern um die Absonderung in der Brüderbewegung. Immer wieder standen die Brüder und Schwestern vor einer Entscheidung, und nicht immer traf man die richtige Wahl. Absonderung wurde zu einer kniffligen Frage, zu einem Dilemma. Für die Vergangenheit gilt, daß sie der Schlüssel zur Gegenwart ist. Im Licht der Vergangenheit kann man das Heute besser verstehen. Das Umgekehrte gilt jedoch ebenso. Wenn man sieht, wie sich Dinge heute entwickeln, versteht man oft die Vergangenheit besser. Was wir heutzutage unter uns geschehen sehen, hat sich in der Vergangenheit etliche Male gezeigt: Anfechtbare Schriftauslegung; falsche Kritik; rechte Kritik, die aber nicht mit Weisheit vorgebracht wurde; Starrheit, die von keiner einzigen Veränderung etwas wissen wollte; wachsendes Mißtrauen; Kollision von Charakteren; vorschnelles Handeln, ungerechte Spaltungen. Was die Brüderbewegung betrifft, gilt, genauso wie für andere Dinge: ‘Es gibt nichts Neues unter der Sonne’ (Pred 1,9).

Etwas aus der Geschichte

Die ‘Brüderbewegung’ entstand am Anfang des letzten Jahrhunderts. Es begann damit, daß einige Gläubige sonntags zusammenkamen, um gemeinsam das Abendmahl zu feiern. Sie taten das zu einem Zeitpunkt, der es ihnen ermöglichte, danach zu der Kirche oder dem Kreis zu gehen, wo sie normalerweise hingingen. Allmählich bekamen die Stunden einen festeren Charakter, und mehr und mehr lösten sich die Teilnehmer von den verschiedenen Kirchen und Gruppen, denen sie angehörten. Anfangs wurden die Stunden nach einem zuvor bestimmten Schema abgehalten, später überließ man dies der freien Leitung des Geistes Gottes. Die ‘Brüder’ wollten sich einfach nach den Grundsätzen der Schrift versammeln, und ihre Einsicht in diese Dinge nahm immer mehr zu. Wie ich schon anderswo erwähnt habe, liegen die Grundsätze nicht so sehr in einigen Vorschriften verankert, die wir hier und da im Neuen Testament finden, als vielmehr in den Bildern, die Gott benutzt, um zu zeigen, was das Wesen der Gemeinde ist. Das sind im Besonderen die Bilder vom ‘Leib Christi’ und vom ‘Haus Gottes’. Ich wiederhole noch mal kurz die Kennzeichen davon.

Was den Leib betrifft

  • Die Leitung des Leibes obliegt dem Haupt.
  • Der Leib besteht aus vielen Gliedern, wobei jedes seine eigene Funktion hat und die dafür notwendige Fähigkeit besitzt. Diese Gaben müssen die Glieder unter der Leitung des Heiligen Geistes frei ausüben können.
  • Der Leib bildet eine Einheit, und es gibt lediglich einen Leib. (siehe Rö 12,1-8; 1.Kor 10,17; 1.Kor 12 u. 14; Eph 2,16; 4,7-16; Kol 2,18.19; 3,15)

Zur Darstellung des Hauses gehören u.a. diese Kennzeichen:

  • Allgemeines Priestertum. Kein Unterschied zwischen ‘Geistlichen’ und ‘Laien’.
  • Ordnung und Zucht im Zusammenhang mit der Heiligkeit Gottes (siehe Eph 2,19-22; 1.Tim 3,14-16; 1.Petr 2,4-9; vergl. Ps 93,5)
    Hierbei möchte ich noch hinzufügen, daß das Bild der ‘Hausgenossen Gottes’, wie das im ersten Brief des Johannes deutlich wird, ein ebenso wichtiges Kennzeichen beschreibt, und zwar die Liebe zueinander, die unter Gottes Kindern herrschen sollte. Liebe zu Gott und zueinander. Wir haben nicht nur äußerlich einer Anzahl Regeln zu genügen, sondern auch die Triebfeder, diese Regeln zu beachten und der Geist, durch den wir ihnen genügen, ist von äußerster Wichtigkeit, denn sonst verfallen wir in ein kaltes, orthodoxes ‘Brüdertum’.Diesen Kennzeichen wünschte man zu genügen, auch wenn sie nicht jedem und nicht alle in gleichem Maß den Teilnehmern der Zusammenkünfte vor Augen standen.

Die erste Spaltung

Die ‘Bewegung’ breitete sich schnell aus und beschränkte sich nicht nur auf England und Irland, sondern erreichte auch das Festland, Amerika, den mittleren Osten und sogar den fernen Osten. In England entstand in Plymouth eine schnellwachsende Versammlung, und zufolge wurden die Brüder als ‘Plymouth-Brethern’ bezeichnet. Leider kam es dort innerhalb von 20 Jahren zur ersten Spaltung.Viele ‘unter uns’ meinen, daß die erste Spaltung im Jahr 1848 aufgrund der Irrlehre von B.W. Newton stattfand, der einer der Leitenden in Plymouth war, und aufgrund der Haltung, die die Versammlung in Bristol einnahm.

Das ist jedoch ein Mißverständnis. In Wirklichkeit fand die erste Spaltung im Jahr 1845 statt. Nach fünfjähriger Abwesenheit, in der er in der Schweiz und in Frankreich wirkte, kam Br. J.N. Darby 1844 nach England zurück und ließ sich 1845 in Plymouth nieder. Es gab dort Entwicklungen, die Darby Sorgen bereiteten. Als er sich am 26. Oktober 1845 von der Versammlung in Plymouth absonderte, erklärte er, daß die Gläubigen dort nach seiner Auffassung die alten Grundsätze des Versammelns verlassen hatten. Andere bemerkten, daß Darby in der Zeit seiner Abwesenheit eine gedankliche Entwicklung durchgemacht hatte, wodurch er die Dinge in Plymouth anders betrachtete als früher. Darby verneinte das jedoch.

Es ist nun Tatsache, daß die Sorgen von Darby über das, was dort geschah, nicht ganz unbegründet waren. Die Ältesten, vor allem Newton, bestimmten sehr stark den Ablauf der Stunden, ‘einfache’ Brüder durften sich kaum beteiligen. Nach der Meinung Darbys hatten sich kirchliche Elemente eingeschlichen, und dagegen wandte er sich. Hierbei müssen zwei Dinge beachtet werden. Als erstes, daß Darby vor seiner Abreise zum Festland es Newton ans Herz gelegt hatte, die Dinge in Plymouth gut im Auge zu behalten. Zum zweiten, daß einer, der eine Zeitlang weggewesen ist, bestimmte Dinge nicht auf einmal ändern kann. Es bleibt außerdem die Frage, ob Darby mit genügend Taktgefühl und Geduld gehandelt hat. Später sagte er, daß er die Versammlung aus den gleichen Gründen verließ, aus denen er die englische Staatskirche verlassen hatte.

Von dem schriftlichen Dienst Darbys habe ich viel gelernt, und ich muß bekennen, daß ich, was Schriftkenntnis und Hingabe zum Herrn betrifft, nicht in seine Schuhe treten kann ,aber das bedeutet nicht, daß ich Darbys Handlungsweise in allem gutheiße. Nach meiner Überzeugung trifft dieser Vergleich mit der Situation der englischen Staatskirche nicht zu. In der weiteren Entwicklung der Versammlung in Plymouth sieht man auch nicht, daß sie zu einem kirchlichen System geworden ist. Den Entschluß Darbys, wegzugehen, kann ich nicht anders betrachten als eine individuelle Handlung, worüber er viel zu wenig Kontakt mit anderen leitenden Brüdern gehabt hat. Es war eine Handlung, die zumindest vorschnell war. Er stellte dadurch die örtlichen Geschwister vor ein Dilemma und ebenso die Geschwister an anderen Orten, die vor dem Problem standen, welche Versammlung in Plymouth sie nun anerkennen mußten. Für sie war es absolut undeutlich, daß Plymouth so entartet sein sollte, daß man die Beziehung mit dieser Versammlung abbrechen müßte, ganz abgesehen von der Frage, wie man über das Abbrechen von Beziehungen zwischen Versammlungen dachte. Als Darby gegenüber Bruder Robert Chapman aus Barnstaple, einem begabten Seelsorger, seine Handlungsweise mit der Bemerkung verteidigte, daß er drei Monate gewartet habe, soll dieser gesagt haben: ‘Du hättest drei Jahre lang warten müssen’.Es gibt einige, die den Schritt Darbys rechtfertigen im Hinblick auf das, was später in Plymouth ans Licht kam, aber solch eine Argumentation geht nicht auf. Sein Schritt kann nur gerechtfertigt werden durch die Situation, wie sie 1845 war, und das wird er eben nicht.

Die Irrlehre Newtons

Im Sommer 1847 kam in Plymouth eine Sache ans Licht, die in der Tat ernst zu nehmendes Böses betraf. In Verbindung mit einer Auslegung von Psalm 66 verfiel der zuvor genannte B.W. Newton in eine Irrlehre. Er lehrte, daß der Herr Jesus unter Adam als Haupt der Menschheit stand und deshalb als Mensch (obwohl persönlich frei von jeder Sünde, selbst der geringsten) den Fluch der Schuld Adams mittragen mußte, und daß er sich durch das Halten des Gesetzes von diesem Fluch befreien mußte.
Die Schlußfolgerungen, die aus dieser Lehre gezogen werden könnten, sind u.a., daß der Herr Jesus Christus dann selber einen Erlöser nötig hätte, um ihn von seiner Schuld zu befreien.
Der Kern des Fehlers von Newton ist, daß er ausgehend von einem alttestamentlichen Schriftabschnitt durch verstandesmäßige Argumentation zu einer Lehre kam, die nirgendwo im Neuen Testament Unterstützung findet, im Gegenteil.

Leider hat man diesen Fehler in späteren Zeiten wieder gemacht. Der ‘geschlossene’ Bruder C.E. Stuart unterlag 1885 einem Fehlverhalten und das war mit die Ursache einer Spaltung. Auch in unserer Zeit und in unserer Mitte tritt man immer wieder in diese ‘Fußangel’, daß man ausgehend von alttestamentlichen Gegebenheiten in Bezug auf die Gemeinde Lehren aufstellt oder Handlungen vorschreibt, die im Neuen Testament keine Unterstützung finden.
Wie schon erwähnt, beinhaltete die Lehre Newtons ernste Konsequenzen. J.N. Darby hat zu Recht ausdrücklich darauf hingewiesen. Die Frage ist jedoch, ob Newton diese Konsequenzen selbst auch zog. Es ist zu bezweifeln, ob dem ausreichend nachgegangen worden ist. Auch hier können wir eine Parallele zu unserer Zeit ziehen. Aus Schriften und Aussprüchen von Brüdern aus den Niederlanden zieht man manchmal zu Unrecht Konsequenzen und legt diese den Lehrern in den Mund.

Am 26. November 1847 bekannte Newton, daß er gefehlt hatte und zog seine Lehre zurück. Dieses Bekenntnis wurde von Br. Darby als nicht ausreichend betrachtet. Es gab viel Wirbel um den wesentlichen Inhalt von Newtons Bekenntnis. Der eine verteidigte Newton, der andere zog sein Bekenntnis in Zweifel. Alle Schreiberei führte zu keiner Lösung, sie förderte nur die Uneinigkeit. Der Bruch war da und blieb vorhanden. Nachdem Newton nach London verzogen war, erklärten leitende Brüder in Plymouth, daß sie von ihrer Seite aus den Irrtum Newtons bedauerten und als Sünde bekannten, daß sie nicht dagegen aufgetreten waren. Anfangs wurde auch dieses Bekenntnis als nicht ausreichend betrachtet. Dem gegenseitigen Vertrauen war zu großer Schaden zugefügt worden.

Die Bethesda-Frage

Was hatte nun die Versammlung in Bristol, die sich in der Bethesda-Halle versammelte und wo George Müller und Craik zwei der leitenden Brüder waren, mit dieser Sache in Plymouth zu tun? Die Geschwister in Bristol wurden davon betroffen, als im April 1848 der Kapitän Woodfall und sein Bruder dorthin umzogen und anfragten, ob sie am Brotbrechen teilnehmen dürften. Brüder aus Bristol, die den Standpunkt Darbys einnahmen, erhoben dagegen Einspruch, weil die beiden Brüder mit Plymouth in Verbindung standen. Über das, was dann geschah, gehen die Meinungen weit auseinander, aber es war der Anlaß zu einem Bruch zwischen dem, was wir ‘offene’ und ‘geschlossene’ Brüder nennen. Die tieferliegende Ursache muß sehr wahrscheinlich in den unterschiedlichen Auffassungen gesucht werden, die schon viel früher ans Licht gekommen waren.Von Seiten der offenen Brüder wird es folgendermaßen wiedergegeben. Kapitän Woodfall war die letzten Jahre nicht in England gewesen und wußte nichts von der Irrlehre Newtons. Es gab daher gegen seine Zulassung nichts einzuwenden. Müller ließ den Bruder von Kapitän Woodfall durch drei Brüder ‘prüfen’, die den Standpunkt Darbys einnahmen. Als diese drei Brüder feststellten, daß der Bruder von Kapitän Woodfall vollständig frei war von der verkehrten Lehre, wurde auch er zum Abendmahl zugelassen Von geschlossener Seite wurde jedoch gesagt, daß Bristol Freunde Newtons und Anhänger seiner Lehre ohne besondere Untersuchung empfing.

Hinzu kam noch etwas anderes. Ein Bruder namens Alexander aus Bristol hatte die leitenden Brüder gefragt, die Lehre Newtons im Namen der Gemeinde zu untersuchen und öffentlich zu verurteilen. Leider hat man diesem Gesuch (in dem Moment) kein Gehör geschenkt. Einerseits war das verständlich: Man wollte die Frage der Lehre Newtons nicht in die Versammlung in Bristol eindringen lassen. Andererseits war es wirklich kurzsichtig und lasch . Kurzsichtig, weil die Sache schon viel zu sehr bekannt war; lasch, weil die Frage ernst genug war. Die Führer hätten sich in jedem Fall selbst ein Urteil über die Lehre Newtons bilden müssen. In einem Brief vom 29. Juni 1848, dem sogenannten Brief der Zehn, hat man die Gründe für die Weigerung einer solchen Untersuchung angegeben. Darin wird u.a. gesagt, daß man aus einer Versammlung, in der eine verkehrte Lehre vertreten wird, keine Gläubigen empfangen solle, es sei denn, sie verurteilen diese Lehre. Mit der letzten Bemerkung war Darby nicht einverstanden. Er betrachtete solche Gläubigen als verunreinigt durch ihre Verbindung mit einer solchen Versammlung.
Neben der historischen Frage, ob die Brüder Woodfall wirklich frei waren von der Lehre Newtons, ist diese lehrmäßige Frage bis heute der Trennungspunkt zwischen ‘offenen’ und ‘geschlossenen’ Brüdern. Dazu gehören jedoch noch ein paar Anmerkungen. Erstens war der Brief der Zehn allein für die örtliche Versammlung in Bristol bestimmt, um dort Ruhe hinein zu bringen. Ohne das Mitwissen der Führer ist dieses Schreiben von anderen verbreitet worden. Dieser Brief darf daher also nicht als eine Art Magna Carta (Grundgesetz) betrachtet werden, der für alle damaligen Versammlungen bestimmt war und die von allen als solche betrachtet wurde. Zweitens wurde am 9. Februar 1894 von vierzehn führenden Brüdern in England eine Erklärung zu ihrem Standpunkt abgegeben, in der diese Klausel nicht aufgenommen wurde. Diese Erklärung besagt, daß man alle Gläubigen aufnehmen wolle, ‘die nicht offensichtlich durch das Wort Gottes ausgeschlossen werden aufgrund böser Lehren bzw. unheiligem Wandel’ und daß ‘keine Gemeinschaft untereinander ausgeübt werden darf mit Versammlungen, in denen die falsche Lehre der ‘Vernichtung’ oder andere fundamentale Irrlehren zugelassen werden’. Zu dieser Erklärung haben am 17. Dezember 1906 elf Brüder aus Bristol im Namen der Versammlung ihr Einverständnis erklärt. Wie man sich gegenüber Gläubigen verhält, die aus einer ‘verunreinigten’ Versammlung kommen, aber die falsche Lehre verwerfen, geht aus dieser Erklärung nicht ausdrücklich hervor, es sei denn, es ist in der Formulierung ‘keine Gemeinschaft mit einer verunreinigten Versammlung’ eingeschlossen. Auf jeden Fall wird nicht erwähnt, daß man solche Gläubigen ohne weiteres empfangen sollte

Für Darby war der Brief der Zehn also nicht befriedigend. Er anerkannte zwar, daß Müller und Craik persönlich frei waren von der Irrlehre Newtons, aber es war nicht ausreichend, daß die Lehren in Bristol nicht verkündet wurden. Er wollte, daß sie untersucht, bestritten und durch die ganze Gemeinde in Bristol verurteilt würden. Wenn man das nicht tun würde, wäre man moralisch mit dem Bösen verbunden und gemeinsam dafür verantwortlich.
Zum Schluß ging man in Bristol dann doch dazu über, die Lehre zu untersuchen und zu verurteilen. Man wies auch jeden ab, der diese Lehre mündlich oder schriftlich verbreitete. Damit sollte diesem Punkt Genüge getan worden sein, aber eine tieferliegende Ursache verhinderte die Wiedervereinigung. Das betraf nämlich den schon zuvor genannten und noch zu behandelnden Unterschied der ‘Gemeindesicht’. Nämlich ob es eine korporative, verantwortliche ‘Versammlung’ auf der Erde gebe. Das heißt, ob jede Versammlung und jeder Gläubige in der Versammlung als Teil der Gesamtheit für alles verantwortlich ist, was in anderen Versammlungen geschieht.

Die Personen Darby und Müller

Jedermann wird es klar sein, daß Darby und Müller Gottesmänner von außergewöhnlichem Format waren. Außerdem ist es deutlich, daß beide starke Charaktere waren. Sowohl Darby als auch Müller hatten die feste Überzeugung, im Recht zu sein. Bei Darby war das so stark, daß er jeden, der nicht mit ihm übereinstimmte, als Mitarbeiter des Schlechten betrachtete. Das dachte er nicht nur, das sagte und schrieb er sogar. Er hatte nicht nur eine geschickte Feder (obgleich mit einem schwierigen Stil), sondern auch eine scharfe.Das geht nicht nur aus seiner Beurteilung der Irrlehre Newtons hervor, sondern auch aus seiner Beurteilung der Führer in Bristol. Er beschuldigte sie nämlich der ‘Gleichgültigkeit in Bezug auf Jesus Christus’. Nun mag man über die Haltung Müllers und Craiks denken was man will, aber sie der Gleichgültigkeit in Bezug auf Jesus Christus zu beschuldigen ist völlig ungerecht. Diese Männer hatten den Herrn lieb und weihten ihr Leben seiner Sache mehr als viele andere!Man muß Darby kennen um zu wissen, daß er mit dieser Art von Qualifikation in keiner Weise die Personen vor Augen hatte. Das gleiche gilt auch für seine Beurteilung von Newton. Kennzeichnend ist der Bericht von Dr. Robert Cameron aus New York in der Zeitschrift ‘Perilous Times’ vom April 1917. Er lautet folgendermaßen:
Vor vierzig Jahren, an meinem eigenen Tisch in New York City, sprach Herr Darby über Herrn Newton als ‘lieben Bruder Newton’. Ich drückte meine Überraschung aus zu dieser liebenswerten Bezeichnung, die jemanden betraf, den er frei heraus bezeichnet hatte als ‘den gefährlichen Mann’, ‘den Erzfeind’, ‘den fürchterlichen Lästerer’ und mit anderen, scharfen Worten. Sofort antwortete Darby: ‘Herr Newton ist der gottesfürchtigste Mann, den ich kenne’. Ich sagte darauf: ‘Aber warum dann all die Schwierigkeiten und Verurteilungen, wenn Newton ein solch gottesfürchtiger Mann ist?’ Er antwortete prompt: ‘Aber Herr Newton hat lästerliche Dinge über die Person unseres gesegneten Herrn gelehrt und deswegen muß gehandelt werden.’
Darby vergaß in solchen Fällen die Aufforderung der Schrift, daß wir auch Gegner mit Sanftmut zurechtweisen sollen. Durch seine Art und Weise so aufzutreten verfremdete er viele seiner früheren Mitstreiter. Sogar mit einem seiner besten jüngeren Freunde kollidierte er, nämlich mit William Kelly.
Als mein Schwiegervater, Br. H. Wilts, einmal in England war, ließ eine Schwester ihn den Briefwechsel lesen, den diese beiden Gottesmänner über die Dinge, die sie trennten, geführt hatten und sie fragte ihn, was sie mit dieser Korrespondenz anfangen solle. Nachdem Br. Wilts die Briefe gelesen hatte, sagte er in seiner charakteristischen Weise: ‘Es gibt einen guten Platz dafür: den Ofen.’ Die Briefe wurden jedoch nicht vernichtet und befinden sich in einem Archiv in den Niederlanden. Auf der einen Seite ist es traurig, daß solche Korrespondenz verwahrt wurde, auf der anderen Seite hat das aber doch seinen Nutzen. Wir laufen nämlich Gefahr, daß wir unsere Vorläufer nicht in Ehren halten, wozu die Schrift uns aufruft, sondern daß wir anfangen sie zu ‘verehren’ und sie als unfehlbar betrachten, und das nicht nur im Bereich der Lehre, sondern auch was ihre Sicht in praktischen Dingen betrifft. Leider geschieht Letzteres durchaus, und man akzeptiert allein Berichte, die von ‘geschlossener’ Seite zu den Geschehnissen rund um das Jahr 1848 mitgeteilt werden, aber dann ist ein unvoreingenommenes Urteil über die Dinge, die passiert sind, nicht möglich.

Wie gesagt, waren beide der heiligen Überzeugung, daß sie im Recht seien, und sie hatten sich in dieser Frage so ‘festgebissen’, daß sie keine Chance mehr sahen, eine Brücke zu bauen, um aus der Sackgasse herauszukommen, in die sie geraten waren. Die Überlegung, beide Standpunkte miteinander zu vergleichen und zu sehen, ob nicht praktisch eine Übereinstimmung für einen gemeinsamen Wege zu finden sei, war unmöglich geworden. In ihrem Konflikt spielten ihre Charaktere auch eine Rolle. Es war genau so (verzeiht mir das Beispiel) wie mit zwei Hunden, die sich an einem Lappen festgebissen haben und diesen nicht mehr loslassen können. Wieviel anders wäre die Geschichte der Brüderbewegung (vielleicht?) abgelaufen, wenn sich diese beiden Männer gefunden hätten.

Ein Blick in die Versammlungsküche

Man wird mir vorwerfen können, daß ich mich durch einen derartigen Vergleich von Darby und Müller auf einen hohen Sockel stelle. Das ist ganz bestimmt nicht meine Absicht, aber es ist nun gut fünfzig Jahre her, daß ich ‘in praktische Gemeinschaft’ mit den ‘geschlossenen’ Brüdern kam. Durch allerlei Umstände habe ich – um es so zu sagen – in die Versammlungsküchen geblickt. Ich habe da gute Dinge gesehen, aber auch betrübende. Betrübend waren die Zwistigkeiten, die intoleranten Haltungen, das offenbar gegenseitige Mißtrauen. Dies alles hat dazu geführt, daß ich die Vergangenheit sehr differenziert betrachtet habe und nicht blind sein kann für die Fehler ‘im eigenen geschlossenen Lager’ und für die Tatsache, daß bei Streitigkeiten die Charaktere eine große Rolle spielen.

Warum kann ich nicht mit euch das Brot brechen…?

Doch zurück zu dem Bruch zwischen den geschlossenen und offenen Brüdern. Wie radikal der Bruch auf der Seite der ‘geschlossenen’ Brüder war und ist geht sehr deutlich aus Broschüren und Bemerkungen hervor, in denen die Frage verschiedener offener Brüder behandelt wird, warum sie, wenn sich einmal die Gelegenheit bietet, bei uns nicht zum Brotbrechen zugelassen werden.

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